Das Yin-Yang-Symbol, auch als T'ai-chi bezeichnet, wird durch eine s-förmige Linie in zwei Hälften geteilt. Diese stehen für die gegensätzlichen und doch untrennbar miteinander verbundenen Kräfte des weiblichen und männlichen Prinzips. Während dem weiblichen Yin u.a. die Dunkelheit, Kälte und Passivität zugeordnet werden, steht das männliche Yang für Helligkeit, Wärme und Aktivität. Entgegen unserer westlichen Vorstellung, sind Yin und Yang nicht auf die Geschlechter bezogen. So haben Frauen wie Männer Yin und Yang-Anteile in sich, die individuell verschieden, und nicht nach dem Geschlecht gewichtet sind.

Ständiger Wandel

Wie der Tag in die Nacht übergeht, und die Jahreszeiten einander abwechseln, sind auch Yin und Yang im ständigen, einander ergänzenden Wandel. Dies wird durch den kleinen Kreis ausgedrückt, der in der weißen Yin-Hälfte schwarz und in der schwarzen Yang-Hälfte weiß ist. In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) geht man unter anderem davon aus, dass das Gleichgewicht zwischen Yin und Yang unser Chi (Lebensenergie) bestimmt. Krankheiten sind nach der TCM demnach auch die Folgen eines Ungleichgewichts zwischen dem weiblichen und männlichen Prinzip.

 

 

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