Erst im 7. Jahrhundert vor Christus kam die Rose von Persien nach Europa. Die ersten Stationen ihrer Reise: Griechenland und Italien. Seit damals wurde die Rose immer mit Liebe und Schönheit in Zusammenhang gebracht, allerdings mit unterschiedlichem Augenmerk. Während in der Antike die Aspekte der Jugend und Freude im Vordergrund standen, brachte das Christentum die Liebessymbolik der Rose mit Leid und Schmerz in Verbindung. Die Rose mit ihren Stacheln als sinngebendes Bild von Liebe und Schmerz, fand letztlich ihre symbolische Zuschreibung in der Gottesmutter Maria. Darüber hinaus wurden Rosen symbolisch auch dem Tod zugeschrieben. So gehörten im alten Ägypten Rosen zu den Grabbeigaben. Die Germanen wiederum sahen die einzelne Rose als Sinnbild für den Tod. Noch heute gibt es in der Ostschweiz Regionen, in denen Friedhöfe als Rosengärten bezeichnet werden. In Homers "Illias" wiederum, salbt Aphrodite den Leichnam des Achilles mit Rosenöl.

Bekannte Embleme

Rosen wurden im Laufe der Geschichte oft und gerne als Embleme verwendet. So bedienten sich auch Herrscherhäuser der Rosensymbolik. Am bekanntesten sind hierbei die Häuser von Lancaster und York, die mit der roten und weißen Rose symbolisiert wurden, und deren kriegerische Auseinandersetzungen um die Vormachtstellung in England, als Rosenkriege (1455-1485) bekannt sind. Die weiße Rose, auch ein geheimes Zeichen der Verschwiegenheit, erlangte im Zweiten Weltkrieg durch die gleichnamige Widerstandsgruppe Bekanntheit.

Farbsymbolik entscheident

Bezüglich der Bedeutung von Rosen, ist die Farbsymbolik ausschlaggebend. Während rote Rosen klassich für Liebe stehen, sind dunkelrote Rosen das Sinnbild des Todes. Rosa Rosen symbolisieren Verliebtheit und Jugend, weiße Rosen Unschuld und gelbe Rosen stehen für Eifersucht.

 

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